Hokuspokus

Familie Flöz

Aus einem jungen Paar wird eine Familie, sie erlebt Liebe und Streit, Feste und Trauer. Ohne Worte, aber dafür mit starken Emotionen erzählt die Familie Flöz einfache und zugleich großartige Maskentheater-Geschichten. In ähnlicher Weise haben wir selbst erlebt, was den Figuren an Schönem und Schmerzlichem widerfährt, es fühlt sich vertraut an – und doch fremd, wenn das Ensemble die Welt der Masken vor aller Augen erschafft.

Die melancholische Körper- und Gestensprache geht unter die Haut. Gesang, Spiel, Geräusche, live entstehende und gefilmte Schwarz-Weißbilder greifen auf der Bühne ineinander. Hokuspokus bietet einen intensiven Abend, der dann und wann sogar einen Blick hinter die Masken gewährt, wenn schließlich auch die Gesichter der Schauspieler*innen selbst sichtbar werden und eine weitere Handlungsebene hinzufügen.

Geistreich, leise-lebensklug und von jenem feinen Witz durchzogen, den nur wenige können wie Familie Flöz, die seit Jahren europaweit in Theatern und auf Festivals gastiert. Nach Feste (2023), Teatro Delusio (2018) und Hotel Paradiso (2015) präsentiert sie dem PERSPECTIVES-Publikum ein viertes, elegisches Märchen.


Dank an

Theater ohne Worte
20.05.2024 20:00
Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken
80 min.
ohne Worte
ab 10 Jahren
im Familienpreis enthalten

Von Fabian Baumgarten, Anna Kistel, Sarai O’Gara, Benjamin Reber, Hajo Schüler, Mats Süthoff, Michael Vogel
Mit Fabian Baumgarten, Anna Kistel, Sarai O’Gara, Benjamin Reber, Mats Süthoff, Michael Vogel
Regie, Masken Hajo Schüler
Kostüme Mascha Schubert
Bühnenbild Felix Nolze (rotes pferd)
Musik Vasko Damjanov, Sarai O'Gara, Benjamin Reber
Zeichnungen Cosimo Miorelli
Assistenz Maskenbau Lei-Lei Bavoil
Assistenz Regie Katrin Kats
Assistenz Kostüme Marion Czyzykowski
Licht, Video Reinhard Hubert
Sound Design Vasko Damjanov
Produktionsleitung Peter Brix
Administration William Winter
Management Gianni Bettucci

Produktion Familie Flöz / Theaterhaus Stuttgart / Theater Duisburg
Gefördert aus den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds